Objekte

Die Aufgabe bestand darin, ein bäuerliches Wohnhaus, welches nicht mehr als solches genutzt wurde, an den Platzbedarf einer 6-köpfigen Familie anzupassen. Innerhalb des bestehenden Wohngebäudes war eine Wohnraumerweiterung ohne (fragliche) massive Eingriffe nur schwer möglich und deshalb entschloss man sich für einen Anbau. Für den Anbau wurde die bereits vorhandene Gangzone im EG mit einem Durchbruch verlängert und so der Anbau mit Badezimmer, Büro und Schlafzimmer für die Eltern an das Bauernhaus «angeschlossen» . Durch eine Treppe über die ganze Breite der gartenseitigen Schlafzimmer- Fensterfront gelangt man in den schönen Garten mit altem Baumbestand.

Das 5-Familienhaus in einem Wohnquartiert in Mitten der Stadt Zug wurde ursprünglich in zwei Bauetappen realisiert (ca. 1930 und 1960). Die zwei Wohnungen im älteren Hausteil wurden in diesem Projekt komplett saniert. Die Gebäudehülle (Fenster, Dach, Fassade, Kellerdecke) wurde energetisch auf den neusten Stand gebracht. Bei der Gebäudefassade wurde eine hochwertige Dämmung verbaut. Dadurch konnte die Stärke der Fassadendämmung auf 120 mm reduziert werden.

Das Satteldach wurde ab der bestehenden Dachkonstruktion vollständig neu aufgebaut (Kost Holzbau, Küssnacht a.R.) inkl. zusätzlichem, sommerlichem Wärmeschutz. Eine spezielle Herausforderung stellte der Umstand dar, dass das Dach über einer bewohnten Wohnung neu aufgebaut werden musste.

Ergänzt wurde das neue Dach mit einer integrierten PV-Anlage, wobei die PV-Module perfekt mit den neuen Dachziegeln abgestimmt werden konnten (Gasser Ceramik).

Bei einem älteren Doppel-EFH an erhöhter Lage in Steinhausen ZG sollen folgende Punkte optimiert werden: Zusätzliches Zimmer im EG, grössere Garage, Terrasse für das Wohngeschoss im OG mit Zugang zum Garten.

Die bestehende Garage im Haus wurde aufgelöst und als Zimmer ausgebaut. Ein Anbau (Holzelementbauweise, Firma Abt, Baar) für die neue Garage wurde westseitig an das Haus angestellt. Durch eine neue Fenstertüre im Obergeschoss gelangt man auf die über 45 m2 grosse Terrasse über der Garage mit herrlichen Blick auf die Berge und den Zugersee. Vervollständigt wird die Optimierung der Situation mit einer rückseitigen Gartentreppe beim Garagenanbau, welche den direkten Zugang zum Garten sicherstellt.

Auf einer Liegenschaft am Stadtrand von Baar ZG soll ein bestehendes, älteres Einfamilienhaus abgebrochen werden und durch einen Neubau ersetzt werden.

Anstelle des Einfamilienehauses konnte neu ein Mehrfamilienhaus mit 4 Wohnungen realisiert werden. Der Ausbau und die gewählten Materialien in den Wohnungen sind von hoher Qualität, sodass die Mietwohnungen eher einem Eigentums- Standard entsprechen. Speziell erwähnenswert sind die fugenlosen Bodenbeläge (Knopp & Partner AG, 9500 Wil) im Treppenhaus und in den Gang- und Nasszellenflächen in den Wohnungen.

Energetisch entspricht das Gebäude dem MINERGIE- Standard, geheizt wird mit einer Luft / Wasser- Wärmepumpe, mit einer Photovoltaikanlage über Dach wird zusätzlich Strom erzeugt.

Auf einer relativ kleinen Bauparzelle wurde ein altes, baufälliges Einfamilienhaus abgebrochen und dank einer geschickten Planung (Bauprojekt Riccardo Romano) durch ein Zweifamilienhaus ersetzt. Die Grundrisse sind so konzipiert, dass trotz der kompakten Bauweise auf den Sitzplätzen und Terrassen eine Privatsphäre für jede Haushälfte geschaffen werden konnte. Speziell an diesem Gebäude ist auch die Fassadengestaltung mit den elektrisch angetriebenen Aluminiumschiebeläden. Dadurch konnten die Tiefen der Fensterleibungen in der Aussenfassade minimiert werden, da keine Nischen für Lamellen oder Rollläden ausgebildet werden mussten und so der Lichteinfall in die Wohnräume optimal ausfällt.

In einer gewachsenen Wohnsiedlung mit ca. 60- jährigen, praktisch identischen Zweifamilienhäusern sollte ein solches Haus den heutigen Wohn- und Raumansprüchen gerecht werden. Das Objekt wurde praktisch an allen «Ecken und Enden» an- und umgebaut, es blieb kein Stein auf dem anderen. Die zentrale Herausforderung war, aus den  bestehenden und neuen Bauteilen schlussendlich wieder eine Einheit und ein stimmiges Bild zu schaffen. Dies ist auch Dank einem kompetenten Holzbauunternehmer (Kost AG, Küssnacht a. Rigi) gut gelungen. Voraussetzung für eine solche Realisierung war ein hohes Mass an Verständnis und entsprechener Zusammenarbeit der beiden Hauseigentümer.

Was macht man mit einem Einfamilienhaus, wenn die Kinder ausgezogen sind?

Nachdem das Wohnhaus der Familie jahrelang gute Dienste erwiesen hat, wurde es im Innern nach den Wünschen und Vorstellungen der Eigentümer umgebaut. Resultat war ein sehr hochwertiger und moderner Innenausbau mit erlesenen Baumaterialien.

An erhobener Lage befand sich eine Bauparzelle, welche mittels einem Projektwettbewerb (Zusammenarbeit mit Philipp Schaller) überbaut werden sollte. Unser Projekt sah eine Überbauung mit einem Einfamilien- sowie einem Zweifamilienhaus vor. Bei beiden Neubauten sind die Wohnflächen über mehrere Geschosse organisiert. Beim Einfamilienhaus befindet sich das Wohnen im Obergeschoss, jedoch wurde durch eine Aussenwendeltreppe der gewünschte Bezug zum Garten trotzdem hergestellt. Im Zweifamilienhaus wurde eine zweigeschossige Gartenwohnung sowie eine dreigeschossige Attikawohnung mit Lift realisiert.

Die Gebäudehülle des ca. 50- jährigen Hochhauses ausgangs Zug sollte umfassend saniert werden. Bei vielen Beton- Wohnhäusern aus den 60er und 70er Jahren wurden die Fassaden typischerweise durch Vor- und Rücksprünge von Brüstungen, Stürzen oder Wandscheiben strukturiert. So wurde der Gebäudehülle eine Formensprache gegeben, welche vor allem grossen Häusern gewissermassen die Wucht nahm. Aus genau diesem Grund ging es bei der Planung der Sanierung zuerst darum, die bestehende Fassade zu verstehen. Anschliessend konnten die neuen Fassadenmaterialien den entsprechenden Ebenen zugeteilt werden. Durch die heutzutage energetisch geforderten Dämmstärken und die modernen Materialien konnte die Gebäudehülle ohne allzugrosse Eingriffe wärmetechnisch auf den neusten Stand gebracht werden. Die ursprüngliche Gestaltungssprache der Fassade ist auch nach der Sanierung noch sichtbar.

In der gleichen Siedlung wie das im Jahr 2017 umgebaute Zweifamilienhaus befindet sich auch dieses Objekt. Ausgangslage war ebenfalls ein bereits bestehendes Wohnhaus aus den 30er Jahren mit dem Unterschied, dass hier nur eine Haushälfte des bestehenden Hauses erweitert und umgebaut werden sollte. Ergebniss des Projektes ist ein Anbau im Obergeschoss, welcher zwei Kinderzimmer umfasst und so das Raumangebot erweitert. Im Erdgeschoss konnte mit der bereits bestehenden Fläche eine angenehm ausreichende Situation für Küche , Essen und Wohnen inkl. erhobener Gartenterrasse geschaffen werden.

Das Wohnhaus aus den 60er Jahren mit Sicht auf den Zugersee wurde von den bekannten Zuger Architekten Hafner und Wiederkehr geplant und gebaut. Entsprechend umfangreich gestaltete sich die Planung der Fassadensanierung mit dem Gedanken, entscheidende Gestaltungselemente weiter zu bewahren. Ein nichtumgänglicher Eingriff in die Balkonfassaden war jedoch der Abbruch der Betonpflanztröge und Betonsitzschalen. Diese waren teilweise als Absturzsicherung gedacht, erfüllten aber ihre Funktion gemäss den heutigen Normen in keiner Weise mehr. Ersetzt wurden diese Elemente durch ein schlichtes Metallgeländer mit Glasfüllungen und die Sicht auf den See nach wie vor gewährleistet. Die gesamte Fassade wurde zusätzlich gedämmt und alle Fenster wurden ersetzt. Im Attikageschoss wurde die Terrasse neu gestaltet und umgebaut.

In Baar wurde Bauland an einem Südosthang neu erschlossen, parzelliert und so zur Überbauung freigegeben.

Für unsere Bauherrschaft soll ein Haus für eine Familie mit zwei Kinder realisiert werden. Die Gestaltung des Hauses ist klar und schnörkellos. Das Garagengeschoss auf Strassenniveau enthält vier Einstellplätze und dient dem darüberliegenden Wohnhaus als Sockel. Es wurde mittels einer hochwertigen Metallfront (Gebr. Baur AG) ohne vorspringende Ecken und Kanten gestaltet, die Tore und Türen sind möglichst unauffällig integriert um eine möglichst moderne und ebene Fläche zu schaffen. Das Sockelgeschoss wird so für ankommende Besucher zum Blickfang, entsprechend für den ersten Eindruck wurde viel in die Ausführung investiert.

In einem bestehenden Einfamilienhaus mit Satteldach soll zusätzlichen Raum für eine Mehrgenerationen- Wohnlösung geschaffen werden . Dafür wurde das Satteldach abgebrochen und mittels Holzelement-Bauweise (Abt Holzbau Baar) durch eine 3-Zimmerwohnung inkl. nutzbarer Dachterrasse ersetzt. Erschlossen wird die neue Wohnung auf der Rückseite mit einer Aussentreppe aus Stahl. Jene kann durch den nahen, dichten Baumbestand beinahe für einen Zugang in ein Baumhaus gehalten werden. Ergänzt wird die neue Wohnung im Obergeschoss durch eine schöne Terrasse, welche zugleich den Sitzplatz im Erdgeschoss ausreichend deckt.

Dieses Reihen-Zweifamilienhaus steht mitten in der Stadt Zug. Organisiert sind die zwei Haushälften über 4 Geschosse inkl. dem Untergeschoss. Vier Schlafzimmer inkl. Nasszellen verteilen sich über zwei Geschosse im Ober- und Attikageschoss. Das Wohngeschoss befindet sich im Erdgeschoss mit direktem Zugang zum Garten. Das Wohnhaus weist eine klare Formensprache auf, zufällig entstandende Absätze oder Kanten gibt es nicht. Der schlanke, elegante Baukörper ermöglicht es, dass auch mitten in der Stadt noch Gartenfläche vorhanden bleibt.